Habt ihr euch schon einmal gefangen gefühlt? Gefangen, in einem Spiel, indem ihr nicht einmal mitspielen wolltet. Ein Spiel in das ihr reingerutscht seid, und ihr nicht zum Ziel findet? Und dann gibt es da diese Mitspieler. Die, die alles daran legen, es euch schwer zu machen. So schwer, dass ihr nicht vorwärts kommt. Ihr kämpft, und wisst nicht wogegen. Ihr spürt nur diesen Druck nach hinten, der euch zurück ziehen will. Und ihr versucht euch vorwärts zu bewegen und verliert wieder und wieder euren Halt. Besonders dieser eine Mitspieler, aus dem ihr nicht schlau werden könnt. Er ist für euch der leiter des ganzen Spieles. Es macht den Anschein, als ob er über das Ziel entscheiden würde,so, als wäre er das Ziel. Manchmal lässt er euch an sich heran und plötzlich, wirft er euch wieder um längen zurück. Ihr fragt euch: Was habe ich falsch gemacht? Alles wirkt so grau und ihr denkt darüber nach, einfach aufzuhören mit dem spielen. Was hat das für einen Sinn? Ihr wollt nicht mehr kämpfen. Aber den Ausweg, den findet ihr nicht. Ihr seit an das gefesselt, was in diesem Spiel vor sich geht. Immer wieder übernimmt ein Anderer die Führung. Der Einzige, der fast nie zum Zug kommt, seit ihr selbst. --- Wie das Spiel heißt, das ich beschreibe? Es ist das Leben.